Unter dem Moto "Leben! Bis zum Schluss." zeigen wir, dass Menschen von geäußerten Suizidwünschen Abstand nehmen, wenn sie sich bei schwerer Krankheit und am Lebensende gut begleitet und versorgt wissen und nicht das Gefühl haben müssen, anderen zur Last zu fallen.
Das Recht auf selbstbestimmtes Sterben und somit auch auf Hilfe zur Selbsttötung wurde durch das Bundesverfassungsgericht bestätigt. Die aktuelle Aktion zum Welthospiztag "Die Toten sprechen lassen" möchte dazu Alternativen aufzeigen. Die Angebote der Hospizarbeit und Palliativversorgung sind nach wie vor zu wenig bekannt und kommen in der Diskussion über Sterbehilfe oft nicht vor. Das wollen wir ändern, indem wir über das Sterben reden. Setzen sich doch überall in Deutschland Menschen haupt- und ehrenamtlich dafür ein, schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten, genau hinzuhören und einfühlend zu begleiten.
Das Leben kann gut zu Ende gehen, ohne es künstlich zu verlängern oder zu verkürzen, aber gut hospizlich begleitet und palliativ versorgt.
Auch in Wildberg sind durch die Hospizgruppe Informationsmaterialien in verschiedenen Geschäften ausgelegt. Wer mehr erfahren möchte, darf sich gerne bei uns melden.